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Einfach nur Käse?


Stillstand und Bewegung. Schärfe und Unschärfe. Präsenz und Absenz (ein Stück fehlt – und ist doch da). Helle und Dunkel. Graustufen und Farbeinsatz. Kanten und Rundungen. Weiches und Hartes. Licht und Schatten. Inhalt und Form. ...

Kein Thema fehlt, und doch ist das alles sehr banal, ist einfach nur Käse (seltsame Einfälle durchschwirren einen manchmal, wenn man früh morgens im Bettchen liegt, mit Tastatur und Bildschirm auf den Knien vor dem Auge, und den Duft frischen Kaffees vor sich durchziehen hat).

Das Bild gleicht einem Schnappschuss, ist aber keiner. Spontan war nur der Entschluss, den Käse, aufs Messer gespiesst, statt zum Mund vor der offenen Kamera hin und her zu bewegen wie ein Attraktor, auf den die Aufmerksamkeit fallen soll – wie der Duft, der vom Kaffee rüber zieht.

Und dann im Bettchen wachen und auf den Moment warten, wo einen Worte durchziehen wie Schwaden, die man einsaugen kann – und dann ausdrücken in Worten.

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