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Dies & das

Es zog genau ein halbes Jahr vorüber, seit ich hier die letzten Zeilen füllte. Warum ich aufgab? Ich gab nicht auf, ich mache weiter auf Papier und bleibe dran. Ich behalts mal noch für mich, ich schleife und ich feile und versuche mich an Worten als ein Juwelier.

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Es ist ein Buch geplant, ich poste auf Papier. Bei DuMont solls im Sommer kommen als DIE KUNST DES AUGENBLICKS mit etwa 60 Fotos und – aus meiner Feder – einem Vorwort:

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Seit Wochen läuft bei Bernhard Bischoff AUGENBLICK MAL FARBE" – neue Malerei: https://www.bernhardbischoff.ch/de/filip-haag-augenblick-mal-farbe-9-4-15-5-2021/ Heute, Mai 15 um vier, ist Schluss. Die Galerie lädt draussen, im Progr-Hof, zum Trunk von eins bis fünf. Ich freue mich auf Dich zu Wort und Wein.

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Morgen Sonntag, Mai 16 von 11 bis 6, ist Schluss mit der Raummalerei "KELASARIAM – Welten sind mehr als Fakten" im klHaus in Biel beim Pasquart. Auch hier mit Feinem, zu dem Du herzlich eingeladen bist. Zu dieser Arbeit folgendes, als Motto steht es über allem:


Ich bewege mich in der Vorstellung jenseits der klaren Erkennbarkeit und diesseits des Vagen, des nicht mehr Ahnbaren. Das ist das Terrain einer Abstraktion, die noch immer dem Fassbaren verhaftet bleibt: dem Gegenstand, der Landschaft, der Figur. Eine Landschaft, keine Landschaft... unendlich ist der Unterschied – und doch berühren beide sich.

Ich male mit Goldfarbe. Das erleichtert auf einem tiefen, dunklen Blau den Eintritt in das Bild und vereint den lichten, leichten Glanz von Gold mit seiner Schwere als Symbol. Eine Message habe, male und verteile ich nicht. Wer eintritt in die Malerei und sich drauf einlässt, der wird eingelassen, der wird eine Welt erkennen und sich drin wiederfinden, Teil sein – und verwandt. Je verwandter, desto mehr sich selber, je geschauter, desto gescheiter.


Ich freue mich auf weiteres.

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