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Alles hat seine Zeit: Der Zauber und die Dauer


"Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,..." Hermann Hesse

Und ist der Anfang weg, schauen uns Alltag und Gegenwart ins Auge – von Angesicht zu Angesicht.

Hier hingegen musste der Zauber erst wachsen: War anfangs ein schlichtes beschichtetes Brett auf einem Podest im Kirchturm, gedacht als Tritt für Leute, um ans etwas zu hoch gebaute Fenster zu reichen und den Blick in die Ferne gehen lassen zu können. Für bessere Aussicht (nicht: Aussichten). Da reiben und bilden sich Fusstritte ab, sie gleichen Köpfen. Kopffüsslern. Der Zauber wohnt der Dauer inne.

Es ist ein besonderes Geschenk, beim Höhersteigen und Weitersehen an Bildern zu schaffen. Die Spuren, die man als Einzelner legt, scheinen unbedeutend – und sind es doch nicht.

So steigen wir auf den Tritt, neugierig, in die Ferne zu schauen.

"Wir werden ja sehen, was wir sehen." W.C. Röntgen

Und gestalten dabei unsere Welt.

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