Ganz genau hundert Jahre nach seiner Zeugung: Ausruhen im Ernst, Ernst im Ausruhen. Letztes Bild immer schaffender Hände. (Mit Ernst...

Der Schatten gründet in uns. Er haftet uns an, mal vorn, mal hinten. Mal kurz, mal lang. Er geht von uns weg und bleibt uns doch eng...

Zwei Abgebildete, hier als ein Schattenriss, bilden den Abbildenden ab, der sich aus dem Gegenlicht in einen Schatten hinein windet, um...

Alles hat seine Zeit und seinen Schatten: Hat keinen Anfang, nimmt kein Ende und ist hier doch schon fertig.

EIN SATZ SCHNAPPT SICH EIN BILD UND VERFÄNGT SICH DARIN. Etwas Besseres fiel mir vorerst zum Bild nicht ein – das nun, im Winter,...

Der Morgen badet die Welt in der Horizontalen... Nicht nur Schatten können lang und länger sein, auch Lichter können es.

Fliegengitter an Türen sind Schleier; sie verhüllen, und sie enthüllen. Sie fangen Licht ein, und sie zeigen den feinen Unterschied:...

Nach der dunklen Nacht – der das Haar in der Suppe gehört – steigt der Tag neben dem Kopfkissen sachte und in Streifen in die Jurte rein...

Ein Schaf? Zwei Schafe? Angebunden (bäh, bäh)? Bin dann mal weg (bye bye)?

Alles dreht sich. Alles bewegt. Alles hat seine Zeit. Sonne scheint uns an. Und wir drehen uns mit und halten auch inne.